Wie plant man einen Podcast, damit er gehört wird? | Erfahrungsbericht

Vor kurzem haben wir in Kooperation mit Paula Auksutat und Timo Radzik unseren neuen Podcast comprimiert vorgestellt – dein Podcast für Hands-On Tipps aus der Kommunikationswelt.

Unser Motto: kurz und knackig! Statt langen Gesprächen bereiten wir für euch snackable die Keyfacts auf. Was wir damit meinen und warum es vielleicht eher eine Audiostory statt ein klassischer Podcast ist, teilt euch Paula in diesem ursprünglich auf LinkedIn veröffentlichten Artikel mit.

Noch ein Podcast?

Was uns motiviert.
Frisch im ersten Job und mitten im ersten Lockdown. Das war meine Situation letzten Juni. Neu in München hab ich aber auch alte Kollegen wie Timo (virtuell) wiedersehen können, der inzwischen was bei Siemens mit Daten macht (check this out). Er hat mit Jonas und Finn gerade an einer Podcast-Idee gefeilt und ich habe mich sehr gefreut, dass ich Teil dieses Teams werden durfte. Denn Lockdown hin oder her: Als Young Professionals wollen wir mehr über erfolgreiche Kommunikationsprojekte lernen, auch wenn Branchenveranstaltungen momentan gar nicht oder digital stattfinden.

Wie hast du das gemacht?

Fragen, die wir als Kommunikator*innen alle kennen.Wir haben uns über Teams vernetzt und den ein oder anderen Call damit verbracht, zu brainstormen und an einem Konzept zu arbeiten. Unser Eindruck war, dass es bei Events, Pitches oder der Verleihung von Branchenpreisen oftmals um sehr große, Events und Kampagnen geht. Was natürlich wichtige Erfolge und großartige Projekte sind. Aber der Alltag ist nicht immer so laut und bunt. Es gibt sicher tausend kleine Fragen oder Kniffe, die einem im Arbeitsalltag weiterbringen, aber nicht so eine große Bühne bekommen. Zumal es bei solchen Projektvorstellungen oft auch nur kurz im Schnelldurchlauf um KPIs und glänzende Zahlen geht. Mit unserem Podcast vollen wir genauer hinschauen und uns nicht (nur) mit großen Strategien beschäftigen. Uns geht es vor allem um die kleinen Fragestellungen, die uns im Kommunikationsalltag begegnen. Aus welchen Learnings, Herausforderungen, Sackgassen oder Umwegen kann ich lernen, weil die oder der ein oder andere bereits eine super Lösung gefunden hat und sie teilt?

Wie lernst du am liebsten?

Gemeinsam!
Uns interessiert viel mehr die Ausgangslage. Was war die Herausforderung? Welche Mittel standen zur Verfügung? Was waren die ersten Schritte? Wir waren schnell überzeugt, dass wir viel voneinander lernen können. Wir schauen deshalb mit euch und für euch hinter die Kulissen. Wir wollen wissen, was ein erfolgreiches Projekt so erfolgreich macht und wie man das ganz konkret nachmachen oder daran anknüpfen kann. Ausgehend von diesem Ziel, Lernen und Wissen vermitteln, haben wir dann auch unser Format entwickelt. Schnell waren wir uns einig, dass es kurz und knackig sein muss, damit es gut in den Arbeitsalltag integriert werden kann. Irgendwann mal vielleicht auf dem Weg zur Arbeit. Aktuell eher beim Kaffee kochen oder als kleiner brain snack zwischendurch.

 

Kurze Audiostorys statt lange Gespräche.
Comprimiert steht für Hands-On Tipps!

 

Weil wir viel lieber unsere Gäste reden hören, gehen wir bei der Podcast Produktion etwas anders als bei „klassischen“ Podcasts vor. Wir nehmen die Folgen als normales Gespräch zwischen zwei Personen auf. Timo und ich wechseln uns bei der Moderation ab. Anschließend schneiden wir in der Produktion „comprimiert“ aber nur die Kernaussagen zusammen, damit auf den Punkt die wichtigen Kernaussagen stehen bleiben. Hier sind Jonas und Finn super Experten! Um das einzuordnen, nehmen wir nachträglich noch eine Moderation auf, die diese Aussagen in einen Kontext einbettet. Deshalb richtet sich unser Podcast an alle, die mehr über Kommunikation lernen wollen und servieren direkt Praxistipps für die Umsetzung.

Für alle, die ausführlichere Infos suchen, teilen wir im Anschluss in unserem Newsletter (oder vielleicht ja auch mal auf Clubhouse?) tiefergehende Einblicke und Zusatzinfos. Weil die ein oder andere Einordnung doch noch hilfreich ist.

Erste Podcastfolge

In der ersten Folge comprimiert spreche ich mit meinem Kollegen Jan Kronies von Microsoft über ein Problem, das viele aus Konzernen sicher kennen:

Es gibt hunderte von Kanälen, verschiedene Ansprechpartner*innen und die Frage, wie man als Kommunikator*in den eigenen Content darüber spielen kann. Jan ist das Problem angegangen und hat dafür eine App entwickelt (ohne Programmier- Vorerfahrungen, möchte ich an dieser Stelle ergänzen). Der größte Mehrwert der App: In wenigen Schritten in kurzer Zeit Transparenz erhalten, wo Content unternehmensweit ausgespielt werden kann und damit den größtmöglichen Effekt mit den Storys zu landen.

Hier könnt bei Spotify, Apple Podcast & co reinhören und wenn ihr Lust habt mehr zu erfahren, meldet euch doch für unseren Newsletter an, um als erste*r von neuen Folgen zu hören und exklusive Einblicke hinter die Kulissen zu bekommen.

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